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Masterarbeit im Projekt ENSURE am Öko-Institut e.V.

Im Rahmen des Projekts ENSURE kann am Öko-Institut ab Mai/ Juni 2023 eine Masterarbeit zur Regulierung von Innovation und Transformation in Strom- und Energienetzen geschrieben werden.

Im Rahmen des Projekts ENSURE - Neue EnergieNetzsStruktURen für die Energiewende kann am Öko-Institut eine Masterarbeit zur Regulierung von Innovation und Transformation in Strom- und Energienetzen geschrieben werden.

1. Welche Konzepte für die Regulierung und Governance von Energienetzen gibt es, um Innovation und Transformation sowie den netzübergreifenden Infrastrukturausbau zu ermöglichen?
2. Welche Ansätze sind international umgesetzt worden, und wie?
3. Was sind die praktischen Erfahrungen und Auswirkungen dieser Ansätze?

Das Öko-Institut ist eine der führenden unabhängigen Forschungseinrichtungen in Europa, die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt. Das Öko-Institut berät Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie unterstützen den Bereich Energie und Klimaschutz in Freiburg, wo unser Team zur Transformation des Stromsektors forscht.
Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team. Wichtiger als Ihr wissenschaftlicher Hintergrund sind uns Ihre Motivation und Ihre Fähigkeit, sich schnell und sorgfältig Wissen anzueignen und anzuwenden. Erfahrungen mit Stromnetzen und deren Regulierung sind von Vorteil.

Rahmenbedingungen:
- Beginn: Mai-Juni 2023
- 6 Monate Werkstudententätigkeit beim Öko-Institut e.V., 19,5 Stunden pro Woche, 14 EUR pro Stunde
- Betreuer: Prof. Dr. Dierk Bauknecht
- Weitere Betreuung durch am Projekt beteiligte Kollegen

 

Nächste Schritte:
Bitte senden Sie uns bis zum 2. Mai 2023 eine kurze E-Mail, in der Sie erklären, warum Sie motiviert und qualifiziert für die Stelle sind, und fügen Sie Ihren Lebenslauf bei.


Kontakt: m.vogel@oeko.de


Masterarbeit am Öko-Institut e.V.

Masterarbeit zum Thema Regionale Aspekte der Transformation des deutschen Gebäudebestandes am Öko-Institut

Das Öko-Institut ist eine der führenden unabhängigen Forschungs- und Beratungsorganisationen in Europa, die sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzt. Auf der Grundlage wertorientierter Forschung berät das Öko-Institut Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Sie unterstützen die Abteilung Energie und Klima in Freiburg, wo unser Team zur Transformation des Gebäudesektors hin zu mehr Energieeffizienz und Klimaneutralität forscht.

Ihre Aufgaben
Am Öko-Institut verwenden wir ein Bottom-up-Bestandsmodell, um den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor zu prognostizieren. Das Modell wird in mehreren Projekten für die deutschen Ministerien zur Unterstützung der politischen Entscheidungsfindung eingesetzt. Die Ziele Ihrer Arbeit sind
1) die Entwicklung eines Ansatzes zur Regionalisierung der Ausgangsdaten des Modells
2) die Entwicklung eines Konzepts zur Visualisierung der Ergebnisse in QGIS
3) Empfehlungen für politische Entscheidungsträger abzuleiten, um regional unterschiedliche Rahmenbedingungen, Herausforderungen und Chancen im Rahmen der Transformation des deutschen Gebäudesektors zu adressieren. Betreuer:innen der Masterarbeit sind Sibylle Braungardt und Malte Bei der Wieden.

Über Sie
Wir arbeiten in einem interdisziplinären Team und Ihre Motivation und Fähigkeit, sich schnell und mit Liebe zum Detail Wissen anzueignen und anzuwenden, ist für uns wichtiger als Ihr wissenschaftlicher Hintergrund. Dennoch sind für die Aufgabe Erfahrungen in der Verarbeitung raumbezogener Daten erforderlich (z.B. mit QGIS).

Nächste Schritte
Schreiben Sie uns bis zum 1. März 2023 eine kurze E-Mail, in der Sie erläutern, warum Sie motiviert und qualifiziert für die Aufgabe sind und fügen Sie Ihren Lebenslauf bei. Kontakt: m.beiderwieden@oeko.de

Neue Veröffentlichung zum Thema "Architectural change in accelerating transitions"

Gemeinsam mit Allan Dahl Andersen, Jochen Markard und Magnus Korpås hat Prof. Dr. Dierk Bauknecht einen neuen Artikel zum Thema "Architectural change in accelerating transitions: Actor preferences, system architectures, and flexibility technologies in the German energy transition" veröffentlicht.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Neues Projekt zum Thema „Whole System Approach: Anpassung der Anreizregulierung zur Verbesserung der Gesamtsystemoptimierung“

Gemeinsam mit der Constructor University Bremen / Bremen Energy Research und dem Öko-Institut bearbeiten wir dieses von der Stiftung Energieforschung Baden-Württemberg finanzierte Projekt.
In der Transformation des Energiesystems entstehen zahlreiche Koordinationsprobleme zwischen verschiedenen Akteuren. Das zentrale Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Anpassungsoptionen der Anreizregulierung der Netzbetreiber, um Koordinationsprobleme durch die Berücksichtigung des "whole system approachs" aufzulösen. Ausgangspunkt sind konkrete praxisrelevante Use Cases. Diese charakterisieren jeweils ein Koordinationsproblem zwischen zwei oder mehr Akteuren, z.B. die Netzausbaukoordination zwischen Gas- und Stromnetzbetreibern.

Working Paper: System Building: Towards a Conceptualisation of the Third Phase of Transitions

A new working paper by Sarah Olbrich and Dierk Bauknecht explores System Building and the Third Phase of Transitions.

Sustainability transitions occur in different phases: first, the emergence of new innovations, second, the acceleration of innovations, and third, the stabilisation of a new regime. While the processes of the first and second phase are well-described, comparatively little attention has been paid to the third phase. With the help of a literature review building on theories of socio-technical transitions as well as insights from the energy transition case in Germany, this paper introduces system building as a concept that accounts for the characteristics and challenges in the third phase. System building does not merely take place in the niche sphere, but asks for restructuring dynamics in the existing regime as well. It involves the institutionalisation of innovations, the alignment of old and new system elements as well as an interaction between old and new regime actors.

http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.4170503